4 Tage Radltour Bodensee

Vom Montag 03.06.2024 – Donnerstag 06.06.2024
Rad und Gepäck verladen: Sonntag 02.06.2024, 18:00 – 18:30 Uhr in Pilsting am Volksfestplatz

Tag 1: Montag 03.06.2024

Fahrt mit Bus von Pilsting nach Lindau (290 km, ca. 4,5h Fahrt, Start ca 4:30 Uhr Gkb),
Frühstück jeder selbst, Ankunft: ca. 9:00 Uhr, Räder ausladen. Lindau, Friedrichshafen.
Mittagessen aus dem Bus. Von Meersburg, über Uhldingen nach Überlingen (Kaffeepause unterwegs).
Fährüberfahrt nach Wallhausen (15:42 od. 16:42 Uhr). ca 70 km
Abendessen im Landgasthof Kreuz
Landhotel Traube, Dettingen (HP)

Tag 2: Dienstag 04.06.2024

Start gegen 8:30 Uhr: „Rund um den Untersee + Rheinfall“: über Allensbach, Radolfzell, Moos, Gaienhofen
bis Stein am Rhein. Ausflug mit Bus zum Rheinfall, Mittagessen aus dem Bus. Mit dem Rad von Stein am
Rhein, Mammern, Steckborn, Kaffeepause, Hegne nach Dettingen. ca 75 km
Abendessen im Landgasthof Kreuz
Landhotel Traube, Dettingen (HP)

Tag 3: Mittwoch 05.06.2024

Start gegen 8:30 Uhr: über Insel Mainau nach Konstanz – Aufenthalt. Später Vormittag Weiterfahrt zur Insel
Reichenau, Inselrundfahrt mit dem Rad und Mittagessen („Georg’s Fischerhütte). Kaffeepause am Ende von
Reichenau. Rückfahrt zum Hotel mit dem Rad. ca 60 km
Abendessen im Biergarten Hof Höfen, Transfer mit dem Bus
Landhotel Traube, Dettingen (ÜF)

Tag 4: Donnerstag 06.06.2024

Gepäckverladen 8:15 Uhr; Start gegen 8:30 Uhr vom Hotel, Konstanz, Kreuzlingen, Kesswil, Romanshorn.
Mittagessen aus dem Bus. Weiter über Arbon, Rorschach, Kaffeepause, nach Bregenz. ca 75 km
Rückfahrt mit dem Bus gegen 16:30 Uhr. Einkehr unterwegs. Ankunft gegen 21:00 Uhr in Pilsting.
Gesamtstrecke Radkilometer: ca. 280 km

 

Unvergessliche Radlertage an der Mosel

Kürzlich sind 35 Freizeit-Radler der Freizeitabteilung des TSV Pilstings zu einem Ausflug an die Mosel aufgebrochen. Diese Radtour war schon länger in der Vorbereitung und musste Corona bedingt bereits zwei Mal verschoben werden, nun im dritten Anlauf hat die Durchführung geklappt. Bereits am Dienstagabend waren die Räder und das Gepäck verladen worden. Am Mittwoch wurden die Mitfahrenden zwischen 4:30 Uhr und 5:00 Uhr eingesammelt und der Ausflug startete mit dem Bus. Über Nürnberg und Heilbronn erfolgte die Anreise, auf der wir aus dem Bus mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen versorgt wurden. Vielen Dank an die vielen Kuchenbäckerinnen, die dafür sorgten, dass wir auf den gesamten 6 Tagen mit unterschiedlichen Kuchen verwöhnt wurden. Am Nachmittag kamen wir am Hotel Ante Porta in Trier an, dort wurde nach einer Erfrischungspause die Erkundung der Stadt Trier gestartet. Die Gruppe besichtigte die aus der Römerzeit stammende geschichtsträchtige Porta Nigra, ein römisches Stadttor, von dort ging es durch die Fußgängerzone zur hohen Domkirche St. Peter zu Trier, der ältesten Bischofskirche in Deutschland, und die daran angrenzende Liebfrauenkirche. Im Traditionswirtshaus zur Glocke traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Abendessen und dem Ausklang des ersten gemeinsamen Abends.

Am zweiten Tag wurde nach dem Frühstück mit dem Bus nach Frankreich gefahren. Die Räder wurden in Basse-Ham nahe von Thionville ausgeladen und es startete die erste Etappe entlang der Mosel. Die Radler teilten sich in 3 Gruppen auf, damit man Pufferzonen bei Hindernissen und für überholende PKWs hatte. Die Führung der ersten Gruppe hatte Georg Holzner und Ulrike Böll, dabei hatte Georg Holzner die gesamte Tour akribisch am PC vorgeplant, die Führung der zweiten Gruppe hatte Ulrike und Sepp Wendl, die dritte Gruppe wurde von Angelika und Bepp Alt angeführt, als bewährte Schlussfahrer agierten Helmut Ertl und Alfred Eibauer. In dieser Zusammensetzung fuhren die Radler entlang der Mosel, dabei traf man an diesem Tag sehr viel Radgruppen mit Schülern auf der französischen Strecke der Mosel. Bei Schengen wechselte man die Flussseite und auch von Frankreich nach Luxemburg, am Monument „Schengener Abkommen“ wurde ein Fotostopp eingelegt. Bei Temperaturen über 30 Grad war man froh über gekühlte Getränke und Mittagsverpflegung aus dem Bus. Nach 80km erreichte man mit dem Fahrrad Trier, dort ging es zu den römischen Kaiserthermen und von dort am Rande der Innenstadt entlang bis zum Hotel Ante Porta, der zweite Abend war dann zur freien Verfügung.

In der Nacht kam eine sehnlichst erwartete Abkühlung durch Regen. Nach dem Frühstück und Koffer verladen ging es am Morgen des dritten Tages an der rechten Moselseite bei optimalem Radlwetter vorbei an Longuich durch schöne Weinanbaugebiete bis zur Mittagspause in Leiwen. Dort war die Einkehr in der Straußenwirtschaft Kurtrierer Hof, in der man einheimische Spezialitäten und Wein vom bewirtenden Winzer genießen konnte. Am Nachmittag mehrten sich die dunklen Wolken und die Radler wurden von einem Regenschauer getroffen. Nach kurzer Wartepause konnte man bei Sonne wieder weiterfahren. In Bernkastel-Kues wäre eine Aufenthalt zum Kaffee geplant gewesen, wegen schlechter Wetterprognose wurde entschieden, dass man direkt ohne Pause zum Hotel Pohl in Kinheim weiterfährt. Die Gruppe wurde auf den letzten Kilometern zum Hotel noch mal nass. Nach 77 Kilometern wurden nun die Fahrräder verräumt und man konnte das Schwimmbad im Hotel und die Halbpensionsverpflegung genießen.

Bei trockenem Wetter startete am Morgen die Radgruppe zur nächsten Etappe auf der linken Seite der Mosel. Die erste Pause erfolgte zum Fotostopp in Traben-Trarbach. Nach dem Wechsel der Moselseite fand eine Kaffee und Kuchen Pause in Pünderich mit toller Aussicht auf die Weinberge statt. In Bremm wurde ein kurzer Anstieg zum Aussichtspunkt auf die Moselschleife bewältigt, nach einem Fotostopp ging es dann im gleichen Ort zum Weinhaus Berg, in dem man wiederum örtliche Spezialitäten und Wein genießen konnte. Am Nachmittag wurde eine Pause in Beilstein gemacht, einem der schönsten Moselorte und dem sogenannten Dornröschen der Mosel. Von dort aus ging es nach Cochem, hier konnte die Gruppe nach 69 Kilometern direkt an der Moselpromenade im Hotel Noss die Zimmer beziehen. Am Abend wurden die nahegelegenen Lokal erkundet.

Am Morgen des fünften Urlaubstages startete die Gruppe nach dem Frühstück auf die letzte Radetappe. Es ging entlang der Mosel nochmal mitten durch schöne Weinberge, bis man nach 51 Kilometern das deutsche Eck in Koblenz erreichte. Unter dem Reiterstandbild des Deutschen Kaisers, Wilhelm I, wurde ein Gruppenfoto der Radler in roten Shirts gemacht. Nach insgesamt 277 Kilometern wurden nun die Fahrräder verladen und es gab Mittagessen aus dem Bus, danach war Aufenthalt zur freien Verfügung. Ein Teil der Gruppe nutzte die Seilbahn über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein, von dort aus hatte man einen atemberaubenden Blick auf das deutsche Eck. Am späten Nachmittag ging es mit dem Bus wieder zurück nach Cochem. Dort war für den letzten Abend die Straußenwirtschaft Daniel Bach gebucht. Dort gab es Brotzeitplatten mit örtlichen Spezialitäten und Wein vom bewirtenden Winzer. Es herrschte tolle Stimmung, dabei wurden viele Lieder gemeinsam gesungen und durch unseren Akkordeonspieler Alois Günzkofer begleitet.

Am letzten Ausflugstag ging es mit dem Bus in das obere Mittelrheintal, das seit 2002 Weltkulturerbe der UNESCO ist. Es ging vorbei an der Loreley und mit der Fähre nach Rüdesheim. Dort hatte die Gruppe Mittagsaufenthalt. Es wurde dabei die weltbekannte Drosselgasse erkundet. Ein Teil der Gruppe fuhr mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal. Dieses wurde errichtet als Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg und die Einigung des Reichs danach. Auf dem Denkmal steht die weithin sichtbare Germania und von dort kann man einen tollen Blick auf die Weinberge und den Rhein genießen. Danach ging es mit schönen Erinnerungen auf den langen Heimweg über Nürnberg und es wurde noch im Gasthof Schöll in Parsberg eingekehrt. Gegen 21:30 Uhr kam die Gruppe wohlbehalten wieder in Pilsting an.

Auf der Rückfahrt gab die Organisatorin Ulrike Böll nochmals einen Rückblick auf den abwechslungsreichen sechstägigen Ausflug an die Mosel mit insgesamt 277 km Gesamtstrecke per Rad. Sie bedankte sich bei allen Helfern und Teilnehmern. Besonders galt der Dank Georg Holzner, Angelika und Bepp Alt, Ulrike und Sepp Wendl, den Schlussfahrern Helmut Ertl und Alfred Eibauer, für die Gruppenabsicherung Rudi Endres und Robert Kricej, den Kuchenbäckerinnen, Alois Günzkofer für die Akkordeonbegleitung und Busfahrer Harry Kaiser für die tolle Begleitung unserer Gruppe durch die Reisetage. Ulrike Böll betonte, dass eine solche Reise nur durch einen tollen Gruppenzusammenhalt und ein tatkräftiges Team möglich ist. Bepp Alt bedankte sich im Namen aller Radler bei der Organisatorin Ulrike Böll zusammen mit Georg Holzner.

 

Unvergessliche Radlertage am Main und um Bamberg

Kürzlich sind 34 Freizeit-Radler der Freizeitabteilung des TSV Pilstings zu einem Ausflug am Main und um Bamberg aufgebrochen. Bereits am Montagabend waren die Räder und das Gepäck verladen worden. Am Dienstag wurden die Mitfahrenden zwischen 4:30 Uhr und 5:00 Uhr eingesammelt und der Ausflug startete mit dem Bus. Über Nürnberg erfolgte die Anreise nach Kulmbach. Karl-Heinz Will aus unserer Radlergruppe hatte längere Zeit in Kulmbach gelebt und zeigte uns in einer Stadtführung die schönsten Ecken der Stadt, dabei konnten wir auch die fränkische Würste zum Frühstück genießen. Von Kulmbach ging es mit dem Bus weiter nach Burgkunstadt, dort wurden die Räder ausgeladen und die Gruppe startete auf die Radtour entlang des Mains. Gegen 13 Uhr nach einem steilen Anstieg erreichten die Radler die Basilika Vierzehnheiligen. Nach einem Gruppenfoto und der Besichtigung der Basilika konnten sich die Radler mit Verpflegung aus dem Bus stärken. Am Nachmittag ging es weiter am Mainradweg, um Bamberg am Main-Donau-Kanal entlang bis man nach 74km den Gasthof Schiller in Wernsdorf erreichte. Dort bezog die Gruppe Quartier für die nächsten 3 Nächte und lies den Tag im Biergarten ausklingen.

Am zweiten Tag startete die Radlergruppe direkt vom Hotel aus in nördlicher Richtung zu einem Rundkurs. Nach einigen unfreiwilligen Pausen wegen Pannen erreichte man den Brauereigasthof Höhn in Memmelsdorf, dort fand eine Führung durch die Brauerei mit Verköstigung statt. Die Kaffeepause fand am Schloss Seehof statt, das die Sommerresidenz und das Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe gewesen ist. Nach 42km erreichte die Gruppe am Nachmittag das Hotel, nach dem Frischmachen ging es mit dem Bus und ohne Räder nach Bamberg. Dort ging es entlang der Regnitz bis zum alten Rathaus, nach einem Stadtbummel kehrte die Gruppe im ältesten Wirtshaus der Stadt, dem Brauhaus zum Sternla, ein.

Am dritten Tag wurde die Gegend in südlicher Richtung erkundet. Dabei war das erste Ziel das Schloss Weissenstein in Pommersfelden. Nach einem Fotostopp ging es weiter zur Einkehr im Brauereigasthof Kaiser in Grasmannsdorf. Nach einem Anstieg bis zur Burg Lisberg ging es am Nachmittag durch das beschauliche Aurachtal. Bei einer Fährfahrt über die Regnitz blieb die Fähre hängen und musste von einem Traktor befreit werden. Nach 70km erreichte man das Hotel und feierte den letzten Abend im Biergarten mit Musik und Gesang.

Am vierten und letzten Tag wurde nach dem Gepäckverladen in Richtung Bamberg gestartet. Es ging am linken Regnitzarm in die Stadt, hier musste die Gruppe eine lange Treppe ihre Räder empor schieben. Danach ging es direkt vorbei am Dom bis man außerhalb von Bamberg den Mainradweg wieder erreicht. Die Mittagsverpflegung gab es aus dem Bus in Haßfurt. Nach 81km erreichte man das Ziel in der Nähe von Schweinfurt. Nach dem Radverladen ging es mit schönen Erinnerungen auf den Heimweg über Nürnberg und es wurde noch im Gasthof Schöll in Parsberg eingekehrt. Gegen 21 Uhr kam die Gruppe wohlbehalten wieder in Pilsting an.

Auf der Rückfahrt gab die Organisatorin Ulrike Böll nochmals einen Rückblick auf den abwechslungsreichen viertägigen Ausflug an den Main und um Bamberg mit insgesamt 267 km Gesamtstrecke per Rad. Sie bedankte sich bei allen Helfern und Teilnehmern. Besonders galt der Dank Georg Holzner, Angelika und Bepp Alt, Ulrike und Sepp Wendl, dem Schlussfahrer Helmut Ertl, den Kuchenbäckerinnen, Alois Günzkofer für die Akkordeonbegleitung und Busfahrer Harry Kaiser für die tolle Begleitung unserer Gruppe durch die Reisetage. Ulrike Böll betonte, dass eine solche Reise nur durch einen tollen Gruppenzusammenhalt und ein tatkräftiges Team möglich ist. Beim nachfolgenden Radtraining wurde ein Geschenk im Namen aller Radler als Dankeschön an die Organisatorin Ulrike Böll zusammen mit Georg Holzner überreicht.